Januar 2007

Zum den geschriebenen Diktate:

Leider haben die beiden Klassenarbeiten, die in Form von Diktaten geschrieben wurden, keinen guten Durchschnitt erreicht. Daher möchte ich mich teilweise beruhigend, teilweise beratend an Sie wenden.

Falls Ihr Kind sehr unterschiedliche Ergebnisse in den beiden Diktaten erreicht hat, besteht kaum ein Grund zur Besorgnis, da das Diktat eine Form der Leistungskontrolle ist, bei der die Tagesform verheerende Auswirkungen haben kann.

Falls Ihr Kind in der Grundschule deutliche bessere Ergebnisse erzielt hat, ist dies sicher kein Ausnahmefall. Häufig fallen - so bestätigen erfahrene Kollegen - die ersten Diktate in der Klassenstufe nicht gut aus, da sich die Kinder an das neue Vorlesetempo und die große Anzahl an Arbeiten zunächst gewöhnen müssen.
Die Texte waren der Alterstufe angemessen, die unterschiedliche Zuordnung von Fehlerzahl und Note hängt mit der Textlänge zusammen, weshalb es bei der dritten Arbeit, also dem zweiten Diktat, bei mehr Fehlern dieselbe Note gab. Bei vielen Schülern waren die Fehlertypen so verstreut, dass vermutlich eher Konzentrationsschwierigkeiten die Ursache für schlechte Noten waren.

Falls Ihr Kind jedoch in beiden Diktate eine Note schlechter als vier geschrieben hat, ist es ratsam sich vermehrt der Rechtschreibung zu widmen. Dazu bieten sich neben dem bereits vorhandenen Arbeitsheft von Cornelsen, die von zahlreichen Verlagen herausgegebenen Übungshefte zur Rechtschreibung an, aber auch verschiedenen Seiten im Internet, wie z.B. http://www.zum.de/Faecher/D/BW/gym/hotpots/index.htm (zum direkten Einsatz) oder http://www.ewetel.net/~thomas.fischer5/ (wo Sie sich aber einlesen müssten).

Vergessen werden soll auch nicht der Glückwunsch denjenigen, deren Kinder hervorragende oder gute Leistungen gezeigt haben.

Ein weiteres Diktat, damit das letzte für die Klasse 5, steht erst im zweiten Halbjahr auf dem Programm. Der Schwerpunkt wird wieder rechtzeitig angekündigt und auch im Unterricht behandelt.

bey